Hier werden jetzt die Begriffe und deren Bedeutung erklärt, damit die übrigen Inhalte nicht zu chaotisch und überladen werden.
° Bandbreite
Einfache Erklärung:
Zwischen den Kanälen ( Frequenzen ) befindet sich ein Abstand. Je nachdem welche Betriebsart gewählt wurde, braucht das Übertragungssignal mehr oder weniger Platz. Dieser benötigte Platz wird als Bandbreite bezeichnet.
Technische Erklärung:
Die Bandbreite ist eine Kenngröße in der Signalverarbeitung, die die Breite des Intervalls in einem Frequenzspektrum festlegt, in dem die dominanten Frequenzanteile eines zu übertragenden oder zu speichernden Signals liegen. Die Bandbreite ist durch eine untere und eine obere Grenzfrequenz charakterisiert, wobei je nach Anwendung unterschiedliche Festlegungen der beiden Grenzwerte existieren und somit je nach Zusammenhang unterschiedliche Bandbreiten als Kennwert existieren. Der Begriff dient zur Beschreibung von Signalübertragungssystemen in verschiedenen Bereichen wie der Nachrichtentechnik, Funktechnik oder Akustik.
° Frequenz
Einfache Erklärung:
die Anzahl der Schwingungen in Sekunden. Beispiel: Eine Sinuswelle von null - max. Positiv - null - max. negativ - null ist eine Schwingung. Wenn dies 100 mal in einer Sekunde geschieht, so hat man eine Frequenz von 100 Hz. Hz. ist die Abkürzung für Hertz, dem Entdecker dieses Zusammenhangs.
Technische Erklärung:
Die Frequenz (von lat. frequentia, Häufigkeit) ist in Physik und Technik ein Maß dafür, wie schnell bei einem periodischen Vorgang die Wiederholungen aufeinander folgen, z. B. bei einer fortdauernden Schwingung. Die Frequenz ist der Kehrwert der Periodendauer. Die Einheit der Frequenz ist die abgeleitete SI-Einheit mit dem besonderen Namen Hertz (Einheitenzeichen Hz), wobei 1 Hz = s−1 ist. Gelegentlich werden aber auch andere Einheiten verwendet, wie z. B. min−1 oder h−1. Bei der Frequenzangabe aus Zahlenwert und Einheit sagt demnach der Zahlenwert aus, wie viele Perioden innerhalb der gewählten Zeiteinheit stattfinden. Bei manchen Vorgängen werden auch die Bezeichnungen Folgefrequenz, Impulsfolgefrequenz oder Hubfrequenz verwendet, bei Drehbewegungen Drehzahl.
° Kanal
Als Kanal wird eine festgelegte Nummer mit einer dementsprechenden zugeteilten Frequenz deklariert. So hat z.B. der Kanal 52 bei CB Funk eine andere fest zugeteilte Frequenz als z.B. beim analogen Polizei- See- oder Feuerwehrfunk. Jetzt kommt das eigentlich "verwirrende". Habe ich mir ein programmierbares Funkgerät mit z.B. 200 Channel ( Channel = Kanal ) gekauft, so ist hiermit lediglich die Anzahl der speicherbaren Plätze gemeint. Immerhin kann ich auf jeden Speicherplatz die selbe Frequenz speichern und habe demnach ein 1Kanal Funkgerät mit 200 Speicherplätzen. CB Funk hat heute 80 Kanäle mit 80 unterschiedlichen Frequenzen. Da besteht keine Möglichkeit dies zu ändern. Bei den frühen 12 Kanal AM Funkgeräten war es so, dass jede Frequenz aus einem Quarzpärchen bestand ( 1 Quarz für die Sendefrequenz und 1 Quarz für die Empfangsfrequenz ).
° Modulation
° Betriebsarten
° PTT
unter PTT ( Push To Talk ) versteht man die Sendetaste. Also diejenige Taste, die für zum senden vorher gedrückt werden muss. An Handsprechfunkgeräten meistens an der linken Seite. Meistens die größte Taste. Wenn diese Taste gedrückt wird, dann schaltet das Gerät um von Empfangen auf senden. Das selbe Prinzip mit Handmikrophonen.
° Kanalraster
° Subtöne, CTCSS, CDS, CTTCS
° SWR
Einfache Erklärung:
SWR steht für Standing Wave Ratio. Zu deutsch bedeutet das das Stehwellenverhältnis. Das Stehwellenverhältnis beschreibt das Verhältnis der zugeführten Leistung zur abgestrahlten Leistung ( Leitung und Antenne ). Wenn eine Antenne schlecht abgestimmt ist, so kann sie die zugeführte Leistung nicht zu 100% abstrahlen. Die nicht abgestrahlte Leistung gelangt als Stehende Welle zurück zum Sender. Man spricht auch von reflektierter Leistung. Wird dieses Verhältnis zu groß, besteht die Gefahr, dass der Sender zwangsläufig zerstört wird. 100% abgestrahlte Leistung wäre demnach ein Verhältnis von 1:1. Auf den SWR Messgeräten beginnt der rote Bereich bei 3. Dies bedeutet, dass dann etwa 33% der zugeführten Leistung wieder zum Sender zurück reflektiert wird. Als optimales Verhältnis ist 1:1 anzunehmen, was tatsächlich in der Praxis sehr selten erreicht wird. 1:1.1 ist schon als ideal anzusehen.
Technische Erklärung:
Das Stehwellenverhältnis (SWV) und auch als Welligkeit bezeichnet, (englisch standing wave ratio, SWR) ist im Bereich der Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik ein Ausdruck für die Übereinstimmung des Leitungswellenwiderstandes mit der Impedanz einer an diese Leitung angeschlossenen Last. Weicht der Leitungswellenwiderstand von der Impedanz der Last ab, kommt es an dem Übergangspunkt zu einer Reflexion einer übertragenen Welle und es bildet sich eine reflektierte Welle aus. Die Überlagerung der beiden Wellen, der vorlaufenden Welle (V) mit der rücklaufenden Welle (R), bildet entlang der Leitung eine sogenannte stehende Welle und das Verhältnis der vor- und der zurück laufenden Welle auf näherungsweise verlustlosen Leitungen beschreibt das Stehwellenverhältnis. Eine Leitung kann in diesem Zusammenhang physikalisch unterschiedlich realisiert sein. Beispielsweise kann es eine elektrische Leitung wie ein Koaxialkabel oder Flachbandleitung sein, oder ein Hohlleiter oder ein anderer geeigneter Wellenleiter. Die Wellengröße auf einer elektrischen Leitung ist üblicherweise die elektrische Spannung, in der englischsprachigen Fachliteratur wird daher das Stehwellenverhältnis auch synonym als englisch voltage standing wave ratio, VSWR bezeichnet. Es kann aber je nach Bezug auch jede andere physikalische Wellengröße, wie beispielsweise der elektrische Strom in der Leitung oder die elektrische Feldstärke in einem Hohlleiter, in diesem Sinn aufgefasst werden.
Ohne Reflexion, bei Abschluss der Leitung mit ihrem Leitungswellenwiderstand, ist das Stehwellenverhältnis 1. Dabei wird die gesamte eingespeiste Leistung der Welle an den Abschluss der Leitung übertragen. Dieser Fall wird auch als Leistungsanpassung bezeichnet. Bei kurzgeschlossener oder offener Leitung tritt vollständige Reflexion der einlaufenden Welle ein, es ist dann das Stehwellenverhältnis unendlich. Es wird dabei keine Leistung übertragen, sondern die Welle vollständig reflektiert.
Bei einem Stehwellenverhältnis von größer 1 kommt es im stationären Zustand durch die hin- und rücklaufende Welle zu einer Stehwelle auf der näherungsweise als verlustlos angenommenen Leitung, und es bilden sich abhängig von der Wellenlänge entlang der Leitung ortsfeste Maximal- und Minimalwerte der Wellengröße, in diesem Bezug der elektrischen Spannung. Die Maxima wiederholen sich dabei mit halber Wellenlänge, ebenso die Minima. Daraus folgt die Definition des Stehwellenverhältnisses SWR als Relation zwischen dem maximalen Spannungswert und minimalen Spannungswert entlang der Leitung:
bezeichnet die an einen bestimmten Punkt der Leitung messbare maximale elektrische Spannung, die im Abstand einer viertel Wellenlänge minimale elektrische Spannung. Die beiden Ausdrücke und stehen dazu gleichwertig für die vorwärts bzw. rückwärtslaufende Spannungswelle. Dabei ist erkennbar, dass der Wert der punktuellen Spannungsmaxima bei einem Stehwellenverhältnis von ∞ den doppelten Betrag zum angepassten Fall mit einem Stehwellenverhältnis von 1 aufweist. Bei einem Stehwellenverhältnis von 1 weist die Spannung entlang der Leitung überall den gleichen Betragswert auf. Äquivalent dazu lässt sich das SWR auch durch die von den vorwärts bzw. rückwärtslaufenden Wellen transportierte Leistungen ausdrücken als:
Der Zusammenhang mit dem Reflexionsfaktor , dieser entspricht dem Streuparameter , ist gegeben als:
und
- .
Der Kehrwert des Stehwellenverhältnisses wird als Anpassungsfaktor bezeichnet:
Der Anpassungsfaktor, die Bezeichnung leitet sich aus der Antennentechnik ab, ist 1 wenn perfekte Anpassung der Antennenspeiseleitung an die Antennen vorliegt. Der Anpassungsfaktor ist bei Leerlauf oder Kurzschluss der Speiseleitung 0. Die Rückflussdämpfung ist ein Ausdruck für die Dämpfung zwischen der vorwärts und der reflektierten rückwärts laufenden Welle und wird üblicherweise als logarithmische Relation in dB ausgedrückt als:
° PMR
° dPMR
° Freenet
° Selektivruf
° DTMF
° BOS
° Simplex
° Duplex
° Oberband
° Unterband
° Relais
° Amateurfunk
° Flugfunk
° CW
° VOX
° CB
° FuG
FuG ist die Abkürzung für Funkgerät allgemein. Der Begriff wird sehr häufig im Bereich von BOS genannt.
° HFuG
HFuG steht für Handsprechfunkgerät.
° Dummy oder Dummy-Load